Die 3 größten Fehler beim Thema “Bewerbungsunterlagen”…
…und wie Du sie vermeidest!
In meiner Nebentätigkeit als Karrierecoach habe ich offline in Seminaren über 4 Jahre lang monatlich mehrere Young Professionals und Absolventen/-Innen zum Thema Bewerbung gecoacht. Dabei begegneten mir stets die gleichen Fehlannahmen, die aufgrund falscher Quellen medial kursieren und Dich am Anfang einer Bewerbung sehr viel Zeit, Aufwand und am Ende den Bewerbungserfolg kosten könnten.
Die vielleicht gute Nachricht für Dich lautet: Es geht allerdings nicht nur Berufseinsteiger/-Innen so, sondern auch Führungskräften UND das Erstellen von Bewerbungsunterlagen fällt Dir sehr viel leichter, wenn Du die folgenden Fehler vermeidest!
Immer wieder sitzt im Seminar jemand im Publikum der laminiert, er hätte 200 Bewerbungen geschrieben, aber keine EINZIGE Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhalten.
Nun hier erkenne ich, dass das Thema „Bewerbung“ völlig falsch verstanden wurde. Dieser Einsteiger (wir bleiben mal bei der männlichen Form, denn häufig waren es Männer, die sich darüber beschwerten) hat sich weder mit dem Unternehmen noch mit sich selbst vor einer Bewerbung auseinandergesetzt – denn für 200 Unternehmen zu recherchieren, halte ich für unrealistisch.
Somit hat er das eiserne Gesetzt der Bewerbung nicht beachtet: Klasse statt Masse!
Es geht darum, sich zunächst damit zu beschäftigen, wohin man will und was man hierfür an Kompetenzen mitbringt. Daraufhin beantwortet man durch Recherche die Frage, was der Arbeitsmarkt zu bieten hat und bewirbt sich individualisiert, also fertigt eine maßgeschneiderte Bewerbung für jedes Unternehmen an!
Klingt aufwendig? Ist es nicht!
Denn die Grundstruktur des Anschreibens und Lebenslaufs bleibt wie in einem Lückentext immer gleich und lässt Raum für die Individualisierung! Unternehmen möchten sehen, dass Du Dich mit ihnen befasst hast. Man gibt Dir keinen Job, weil Du sympathisch bist, sondern weil man in Dich und Dein Know-How investiert. Also glänze mit erstem Know-How durch eine individualisierte Bewerbung!
Was bedeutet also „in Dich und Dein Know-How“ investieren!
Eines vorweg: Man investiert nicht in Dich weil du an einer renommierten Uni studiert hast, sondern weil Du ein Problem des Unternehmens lösen sollst! Hinter jeder Position, ob ausgeschrieben oder nicht, steckt die Intention einen Problemlöser zu beschäftigen.
Also solltest Du weniger über Dich und die Inhalte Deines Studiums im Anschreiben sinnieren, sondern herausfinden, welches Problem der Arbeitgeber mit der Position lösen möchte – ein Beispiel, das Dich inspiriert: Wozu sucht ein Geschäftsführer eine Assistenz? Ohne Assistenz kann er/sie sich nicht auf die Kernaufgabe der Unternehmenssteuerung konzentrieren und muss sich mit organisatorischen und administrativen Belangen befassen. D.h. Du könntest das Problem hinter der Stelle ansprechen und eine klare Nutzenformulierung wählen: Ich kümmere mich um die organisatorischen Belange und halte Ihnen den Rücken frei.
D.h. Du erkennst erst das Problem des Arbeitgebers und nimmst Du danach erst Bezug auf Dein Know-How (idealerweise aber auch auf Basis von Praktika, Projektarbeiten oder Werkstudententätigkeiten und weniger Bezug zur Theorie)
Nutzenformulierung ist also das Stichwort.
Die meisten Einsteiger/-Innen verschwenden so viel unnötige Zeit mit dem Mysterium des Anschreibens. Warum ist es Zeitverschwendung das Anschreiben so hoch zu bewerten? Da es immer seltener gelesen wird. Es kann meines Erachtens auch eines Tages völlig überflüssig werden. Aber wir brauchen es noch und sollten es effizient für uns nutzen. Konzentriere Dich aber zunächst auf den Lebenslauf, denn hierbei handelt es sich um das primäre Dokument. Das Anschreiben ist lediglich ein Begleitschreiben und hat die Funktion, Deine Motivation nochmal näher auszuschmücken, man nennt es auch Motivationsschreiben.
Damit Du mit dem Anschreiben keine unnötige Zeit verschwendest und es dennoch im Sinne der Selbstvermarktung nutzen kannst, habe ich ein Gratisgeschenk für Dich:
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